Freitag, 31. Dezember 2010

Triest

Gestern haben wir uns ganz zeitig in der Früh (genau gesagt um 5.00!) mit Elisabeth und Georg (Arbeitskollege von Peter) getroffen und sind nachdem wir dann noch Peter (Freund von Peter) bei Leibnitz aufgegabelt haben nach Triest aufgebrochen.
Ja gebrochen hat leider dann auch Johanna. Die Autofahrt hat sie grundsätzlich verschlafen (kurz nach dem ins Auto setzten war sie munter, hat aber gleich wieder eingeschlafen) Sie hat nur kurz vorm Aufbruch ein ganzes Flascherl getrunken und meinte dann 3 Stunden später kurz bevor wir in Triest angekommen sind, sie möchte das loswerden und hat sich, Gewand und Kindersitz mal von oben bis unten angespieben. 
Nach einer schnellen Trockenlegung am Pannenstreifen sind wir weiter um das letzte steile Stück in die Stadt zurückzulegen. Na gut. Johanna mag steile Stücke nicht fahren und meinte gleich darauf, die restliche Milch muss auch noch raus.
Kaum am Hafen angekommen, hab ich sie wieder umziehen und ihr letzes trockenes und Milchfreies Gewand angezogen.
Danach war sie aber gut gelaunt, hat sich auch ohne Probleme in die Buckelkraxen setzten lassen und wir konnten die Stadt erkunden.

Da wir alle gg. 4 in der Früh aufgestanden sind, war unser erstes Ziel Frühstück mit guten italienischen Caffe und Croissant. Wir haben uns unseren Espresso schmecken lassen, Johanna hat auf ihren nüchternen Magen ein ganzes großes Croissant verdrückt :-)
Weiter ging es hinauf zum Castello di San Giusto und Kathedrale von San Giusto.
 
 
 
Nach einem herrlichen Ausblick aufs Meer, die Stadt und das Umland ging es wieder retour durch einen Park und die Altstadt. Vorbei am Teatro Romano durch eine Einkaufstrasse (wo Johanna wieder eine saubere, trockene und nicht stinkende Weste bekommen hat) sind wir beim Canal Grande gelandet. Wo Peter und ich die anderen in unser "Stammlokal" verschleppt haben.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, haben wir die Stadt verlassen und sind zum Schloss Miramare gefahren. Da Peter und ich uns das Schloss und die Parkanlage bereits bei unseren letzten Besuchen ausgiebig angesehen hatten, schickten wir Georg, Elisabeth und Peter alleine hinein :-)
Peter und ich zeigten Johanna das Meer, den Sonnenuntergang und Massen von Möwen.
Da Johanna so brav am Vormittag in der Buckelkraxen gesessen ist, wollte sie dann nicht mehr sitzen bzw. getragen werden sonder ist ganz viel gegangen.

Nachdem wir uns noch in Opicina (Eine kleine Stadt oberhalb von Triest fast bei der Grenze zu Slowenien) mit Kaffe gestärkt haben sind wir dann auch schon wieder Richtung Heimat gefahren. Es war genau richtig auch für Johanna. Da wir gg. 1/2 7  gefahren sind (fast ihre Schlafensgehenszeit) ist sie bald eingeschlafen und hat, bis wir zu Hause waren, durchgeschlafen.

Es war ein ganz ein toller Ausflug und ein toller Ausklang vom Jahr 2010. Johanna war die meiste Zeit super brav (bis auf das eine mal Geschrei im Lokal wie sie ständig gehen und sich die anderen Gäste von Nahen anschauen wollte, ich es aber nicht zugelassen hab) und wir freuen uns schon auf den nächsten größeren Ausflug.

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