Nachdem wir alles geschultert hatten ging der Aufstieg los. Ich hatte Johanna bei mir hinten am Rücken und nach einer halben Stunde / Stunde fragte ich mich, wo denn der "gemütliche Familienwanderweg" lt.Buch beginnt :-) (wir sind einen anderen Weg hinauf gegangen, den ich nicht sehr "leicht" empfunden habe)
Kann ich das essen?
Da uns schon alle der Hunger geplagt hat, die Weckerln im Rucksack schon geduftet haben, machten wir auf einer Lichtung nach halben Weg halt und genossen den Ausblick und unsere Jause.Gestärkt schulterte ich wieder Johanna und machten uns weiter auf den Weg. Nach nur einer halben Stunde standen wir aber vor einem Zaun, mit Schloss und Schild
???????? Laut Peter (der als Kind schon oft am Kulm war) ist der Gipfel schon in reichweiter gewesen. Gesehen hatten wir ihn schon, nur hin konnten wir nicht. :-(
Zu Hause haben wir uns dann schlau gemacht: Am Kulm befinden sich Keltische Ausgrabungen, die vor kurzen unter Denkmalschutz gestellt wurden. Der Grundeigentümer des Kulm (ist im Privatbesitzt) wollte das scheints nicht und hat somit als Protest den Zutritt auf den Gipfel und zu seiner Hütte am Gipfel verboten.
Wir drehten somit kurz vorm Ziel um und machten uns wieder am Weg retour. Dabei kamen wir an Haselnusssträucher vorbei, die in voller Blüte standen. Peter hat zwar eine Pollenallergie, aber wir wissen jetzt 100%ig nicht gegen Haselnuss. ;-)
Im Wald wollte Johanna dann nochmals Laub genau erkunden.
Es war trotz gesperrten Gipfels ein voll schöner Ausflug.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen