Highway No. 1 bis San Francisco

So jetzt komm ich zum letzten Bericht mit Fotos aus der USA.

Nach Avenue of the Giant sind wir auf den berühmten Highway No. 1 abgebogen. Wussten aber nicht, dass uns zuerst mal die Straße kurvenreich durch einen Wald führt

Nach Stunden (nicht nur gefühlten) sahen wir ENDLICH das Meer.

Eigentlich wollten wir zu einem Campingplatz weiter unten fahren, nur wir sind gleich beim ersten (man sieht im Hintergrund einige Wohnmobile) einfach stehen geblieben. Direkt an der Steilküste. Hatten wieder ein fulminantes Grill Abendessen und ein fantastischen Sonnenuntergang.

 

Nachdem es doch recht kühl am Abend wurde, beschäftigten wir uns mit unserem neuen Spielzeug:

perplexus epic

Am nächsten Tag suchten wir uns dann einen Zugang zum Strand und Meer wo wir dann auch den Vormittag verbrachten:

 

Weiter gings dann den restlichen Nachmittag entlang des sehr kurvenreichen Highway No.1. Unsere letzte Nacht am Meer konnten wir wieder einen tollen Sonnenuntergang miterleben und natürlich ein letztes mal grillen. Diesmal suchte Peter etwas Spezielles aus. Wir dachten nicht, dass es gut schmecken wird, aber überraschender Weise waren die Würstel wirklich wirklich gut!

Nun ging auf nach San Francisco. Nach einem Ausblick auf die Golden Gate Bridge haben wir uns auch drüber Stauen dürfen :-)

Am nächsten Tag hatten wir zum Glück schönes Wetter somit konnten wir die Stadt zu Fuß erkunden.
Zuerst durch China Town

zum Coit Tower mit tollem Ausblick auf die Lobard Street (sind dann auch hin gegangen)

 

Über die Straßen von SFO gings dann zum Pier 39.

 

 

Der folgende Tag brachte uns Regen. Somit besorgten wir uns nur Tickets für Alcatrac für den nächsten Tag, stärkten uns im Hard Rock Cafe und gingen dann shoppen. Sogar Peter war dafür zu haben ;-)

 

Unseren letzten Tag in San Francisco verbrachten wir im Gefängnis :-) Auf Alcatraz

 

 

 

Zum Abschluss gönnten wir uns noch eine Fahrt mit der Cabel Car (mussten fast eine Stunde darauf warten)

 

Dann gings nur mehr ans packen und Wohnmobil putzen. zum Glück hatten wir ein fleißiges Helferlein

Der Rückflug war auch ohne Probleme. Johanna hat geschlafen, wir nicht. sind dann direkt von Wien nach Graz weitergefahren um dann kurz vor Mitternacht in Graz anzukommen.
In der zwischen Zeit sind wir jetzt schon über eine Woche wieder in Österreich, Jetlag haben war auch endlich überwunden und der Alltag hat uns wieder mit ganz tollen Erlebnissen und Bilden im Kopf.
Unser nächster großer Urlaub wird auch wieder kommen.

Ferdinand

Wir haben ein neues Familien Mitglied: Ferdinand
Wurde heute von uns drei ausgesucht und mit nach Hause genommen. Es ist weiß, schwarz,braun hat zwei verschieden Farbene Ohren und noch nicht ganz zahm.
Johanna musste unser neues Familienmitglied natürlich gleich genau begutachten und streicheln. Sie hat dafür sogar ihr Mittagessen unterbrochen, was zur Zeit ziemlich wichtig ist :-)

 

Tehachapi Loop bis Red Wood

Ich werde mal bei unserer Reiseroute weiterberichten.

Peter ist zufällig aufgefallen, dass wir an dem ganz berühmten (unter Zug Liebhabern) Tehachapi Loop vorbeikommen. Wir mussten natürlich einen Stopp einlegen.
Es war schon beeindruckend, wenn so ein langer Zug über sich selber drüber fährt.

Am Weg zum Siquoia National Park machten wir halt bei einem voll schönen See wo auch glücklicherweise ein Campingplatz war und somit konnten wir dort übernachten und unsere erste und nicht letzte Grillerei starten.

Wir mussten leider feststellen, auch wenn unser RV für amerikanische Verhältnisse nicht groß war, war er doch zu groß für die Zufahrt in den Nationalpark. Es wurde empfohlen Camper mit der Länge von 22 Fuß und länger die Straße nicht zu fahren (vermutlich wegen zu vielen engen bzw. steilen Kurven). Und jetzt rundherum zur anderen Einfahrt wollten wir dann auch nicht nehmen.
Also entschlossen wir direkt zum Yosemite zu fahren.

Nach der ersten Nacht kurz nach der Parkeinfahrt bei einem Campingplatz, wo wir glücklicherweise noch Platz bekommen haben gings dann in DAS Yosemite Tal :-)
Nach einer kurvenreichen Strecke mit ganz vielen Bäumen rundherum und dann noch ein Tunnel bekamen wir folgenden Blick:

WAHNSINN. Peter und ich sind doch vor der Geburt von Johanna viel geklettert und sind jetzt wirklich und leibhaftig im Kletterparadies. El Capitan und Half Dom vor unserer Nase. WAU!!!!!
Die Wasserfälle waren auch nicht schlecht ;-)
 Wir haben uns auch gleich in die Fluten des oben auf den Fotos sichtbaren Wasserfall (Bridalveil Fall) gestellt :-)

In den nächsten Tagen erkundeten wir ein bisschen das Tal. Leider ziemlich abgeschwächt, da sowohl Peter als auch ich nicht wirklich gesund waren. Hatten aber ganz tolle Tage im Tal.

 einer unserer beiden Campingplätze mitten im Wald

 Half Dom in der Abendstimmung

 El Capitan

 Wir kommen wieder

Wir sahen dort auch unsere ersten Sequoia Bäume

Nun gings weiter Richtung Norden zu den Red Woods. Davor hat aber Peter noch mit seiner Eisenbahn Nase eine nostalgische Bahnstrecke auf geschnuppert die am Wochenende in Betrieb war und man Fahrten machen konnte. Kaum dort stehen geblieben schon mit der Dampflok gefahren :-)
Hat uns aber allen drein voll Spaß gemacht.

 

Weiter on the raod

bekam ich dann ein anständiges Muttertagsessen (Grillhuhn mit Dosen Erbsen und Semmel)

Haben es uns schmecken lassen.

Im Red Wood National Park haben wir gleich mal wieder die Feuerstelle ausprobiert. Diesmal kam kein Steak und Huhn am Grill sonder Marshmallows am Spieß. Pick süßs aber voll gut :-)

 

 

Auch wenn Johanna so geschaut hat, abbekommen hat sie nix.

Die Mammut Bäume in den Red Woods sind fantastisch gewesen. Unglaublich, wie alt dick und groß die Bäume waren.

 

 

 

Mit einem ganz tollen Blick von Johanna werde ich mich jetzt ins Bett begeben und auf eine weiter Nacht die ich durchschlafen kann hoffen :-)